Es gibt Songs – und es gibt Erlebnisse in Musikform. „Casino Immortalis“ von Dany Coolers ist Letzteres. Ein geheimnisvoller, tief symbolischer Track über die dunkle Faszination des Spielens – und über das, was wir verlieren, wenn wir nicht rechtzeitig aufhören.

🃏 Die Idee dahinter: Gute Vorsätze – ewige Rückfälle
Was zunächst klingt wie der Titel eines Science-Fiction-Films, entpuppt sich schnell als metaphorisches Musikstück über Spielsucht. Der Song zeigt: Es ist nicht das Gewinnen, das süchtig macht – sondern die Illusion, beim nächsten Mal könnte es anders sein.

„Casino Immortalis“ steht für den ewigen Kreislauf des Rückfalls – eine glamouröse Hölle aus Licht, Musik und immer neuen Chancen. Doch hier ist der Einsatz nicht Geld. Es ist dein Herz.

🎼 Lyrisch brillant, musikalisch dramatisch
Bereits in der ersten Strophe heißt es:

„Der Türkis-Glanz, ein goldner Käfig,
wo Schicksale steigen, kühn und gierig…“

Und der Refrain ist ein düster-glitzernder Sog:

„Willkommen im Casino Immortalis!
Wo jeder Wurf den Fall der Menschheit trotzt…“

Wie ein Las Vegas der Verdammten, poetisch wie ein antiker Mythos, dramatisch wie ein Rock-Musical.

🧠 Starke Symbolik mit bitterem Nachgeschmack
Der versteckte Clou: Zeit gibt es hier nicht mehr. Der Spieler lebt ewig – verliert aber trotzdem alles. In der Bridge wird es besonders deutlich:

„Du gabst die Seele für ein letztes Spiel,
jetzt bist du gebunden, ganz ohne Ziel…“

Es ist ein Spiel ohne Ausgang – und das macht es so gefährlich. Und so erschreckend real.

Soundtrack für das innere Ringen
Musikalisch bewegt sich der Song irgendwo zwischen Gothic-Rock, Glam, Theater und Epik – ideal für Fans von Meat Loaf, Ghost, Muse oder Nightwish. Aber eigentlich ist es ein Song für alle, die je versucht haben, aufzuhören – und dann doch zurückfielen.

🎧 Jetzt das Musikvideo ansehen – wenn du dich traust:
👉 Casino Immortalis – Dany Coolers