Andy Coroles veröffentlicht unter dem Projektnamen Zeitenwanderer einen der bewegendsten Songs seiner bisherigen Laufbahn. Der polnische Titel erinnert an das grausame Massaker an jüdischen Bürgerinnen und Bürgern im Juni 1941 in der Stadt Białystok. In poetisch-bildhafter Sprache, getragen von düsteren Klängen, wird ein Stück Geschichte zum musikalischen Mahnmal.

🎶 Ein schreckliches Ereignis – musikalisch erinnert

Im Zentrum des Songs steht die grausame Verbrennung der Großen Synagoge von Białystok, in der rund 800 Menschen eingesperrt und ermordet wurden. Die Strophen zeichnen ein erschütterndes Bild von Angst, Gewalt und dem letzten Hoffnungsschimmer, bevor Rauch und Flammen alles verschlangen.

„Białystok brennt in der Großen Synagoge, die Himmel weinen Asche und Rauch.“

Der Text klagt nicht nur an, er erinnert. Er versucht, den Opfern ein musikalisches Denkmal zu setzen – ihre Stimmen hörbar zu machen, wo das Vergessen droht.

🔥 Musik als Widerstand und Mahnung

Die Bridge des Songs formuliert eine zentrale Botschaft:

„Wer dazu schweigt, lässt Schatten wachsen. Wer singt, bewahrt ein helles Licht.“

Mit Piano, orchestralen Elementen und einer eindringlichen Atmosphäre setzt Andy Coroles bewusst auf Nachdenklichkeit statt Unterhaltung. Der Song ist kein Ohrwurm im klassischen Sinn – sondern ein stiller Aufschrei, eine Form der künstlerischen Erinnerung.

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Straszne wydarzenie (Białystok) – Zeitenwanderer